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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763754
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[
"Gleimenhain",
"Infrastruktur"
] |
In Gleimenhain gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus, und einen Mehrgenerationenraum.. An Vereinen gibt es die Freiwillige Feuerwehr, die Jagdgenossenschaft und die Kornkäfer.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763754
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[
"Gleimenhain",
"Anmerkungen"
] |
Stadtteile. Stadt Kirtorf.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763761
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[
"Frank Hirsch"
] |
Frank Hirsch (* 26. Juni 1939 in Stollberg; † 22. Februar 2006 in Leipzig) war ein deutscher Dirigent, Musikpädagoge und Präsident des Chorverbandes Sachsen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763761
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2763761_59703_1
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[
"Frank Hirsch",
"Leben"
] |
Leben.. Frank Hirsch studierte von 1957 bis 1960 Schulmusik und Germanistik an der Universität und der Pädagogischen Hochschule in Leipzig. Seit 1960 war er an Leipziger Schulen als Fachlehrer für Musik und Deutsch sowie als Leiter von Schulchören tätig.. Im Jahr 1972 gründete Frank Hirsch den Max-Klinger-Chor, aus dem sich ein eigenständiger Kammerchor, ein Jugendchor und ein Kinderchor sowie ein Vorbereitungschor für die musikalische Früherziehung entwickelten. Die Max-Klinger-Chöre erlangten über Leipzig hinaus Bekanntheit und konzertierten unter der Leitung von Frank Hirsch in vielen europäischen Ländern sowie in den USA. Von 1993 bis 2006 wirkte Frank Hirsch als Präsident des Chorverbandes Sachsen.. Im Jahr 2001 wurde Frank Hirsch für sein Lebenswerk mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763761
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2763761_59703_2
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[
"Frank Hirsch",
"Leben"
] |
Frank Hirsch, Ehrenchorleiter des Max-Klinger-Chores
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763764
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[
"Iserlohn-Drüpplingsen"
] |
redirect Drüpplingsen
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763765
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[
"H. J. Mulliner & Co."
] |
H. J. Mulliner & Co. war ein britischer Hersteller von Automobilkarosserien, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts exklusive Individualkarosserien und Kleinstserien für Oberklassefahrzeuge fertigte. H. J. Mulliner wurde 1959 von Rolls-Royce, einem seiner bis dahin wichtigsten Geschäftspartner, übernommen und zwei Jahre später mit dem ebenfalls zu Rolls-Royce gehörenden Karosseriehersteller Park Ward verschmolzen; das neue Unternehmen trug den Namen Mulliner Park Ward. „Mulliner“ existiert als Label bei Bentley bis heute, auch wenn der Bau von Sonderkarosserien von 1967 bis etwa 2020 eingestellt war.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763765
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2763765_2624103_1
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[
"H. J. Mulliner & Co.",
"Familienbeziehungen"
] |
Familienbeziehungen.. Zeitweise nutzten vier verschiedene Karosseriebauunternehmen in Großbritannien den Namen Mulliner. Seitens der Inhaber bzw. Gründer gab es zwar familiäre Verflechtungen; Geschäftsverbindungen entstanden daraus allerdings nicht. Alle Mulliner-Betriebe waren formal und organisatorisch selbstständig.. . Gemeinsamer Ursprung war das in Northampton ansässige Unternehmen Arthur Mulliner (anfänglich: Mulliners of Northampton), das auf das Jahr 1760 zurückging.. Ein Nachkomme des Gründers etablierte zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Leamington Spa einen eigenständigen, auf die wohlhabende Kundschaft dieses Kurorts ausgerichteten Betrieb, der 1896 nach Birmingham verlegt und in Mulliners bzw. Mulliners of Birmingham umfirmiert wurde.. In Liverpool war seit 1854 außerdem der Kutschenhersteller A. G. Mulliner ansässig.. 1882 eröffneten Arthur Mulliner aus Northampton und A. G. Mulliner aus Liverpool im wohlhabenden Londoner Stadtteil Mayfair einen gemeinsamen Showroom, den sie gemeinsam unter der Bezeichnung Mulliner (London) Ltd. führten. Dieses Londoner Unternehmen übernahm Henry Jervis Mulliner, im Jahr 1900 wurde daraus H. J. Mulliner & Co.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763765
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2763765_2624103_2
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[
"H. J. Mulliner & Co.",
"Unternehmensgeschichte",
"Anfänge in Mayfair"
] |
Unternehmensgeschichte.. Anfänge in Mayfair.. Anders als die übrigen Unternehmen der Familie Mulliner, begann H. J. Mulliner & Co. nicht als Kutschenhersteller, sondern produzierte von Beginn an Automobilkarosserien. Es zielte dabei unmittelbar auf die Kundschaft der britischen Oberschicht und karossierte ganz regelmäßig die teuersten Chassis von Daimler und – ab 1904 – Rolls-Royce. Charles Rolls etwa ließ seinen privaten Silver Ghost mit einer Karosserie von H. J. Mulliner versehen. Die Aufbauten von H. J. Mulliner waren bald so gefragt, dass die erst 1900 errichteten Werksanlagen in Mayfair bereits fünf Jahre später nicht mehr ausreichten, um die Nachfrage zu befriedigen. 1906 bezog H. J. Mulliner & Co. neue Werksanlagen im Londoner Stadtteil Chiswick.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763765
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2763765_2624103_3
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[
"H. J. Mulliner & Co.",
"Unternehmensgeschichte",
"Übernahme durch Croall & Son"
] |
Übernahme durch Croall & Son.. 1908 verkaufte Henry Jervis Mulliner das Unternehmen an den etablierten Karosseriehersteller John Croall & Son, der es neben seinem eigenen Betrieb bestehen ließ und unter dem bisherigen Namen fortführte. In den folgenden 15 Jahren wurde es von Frank Piesse, dem Schwager Henry Jervis Mulliners, geleitet. Nach dem Ersten Weltkrieg erreichte H. J. Mulliner eine Reputation, die der der 100 bzw. 200 Jahre alten Konkurrenten Hooper und Barker entsprach; Beobachter hielten H. J. Mulliner hinsichtlich Stil, Technik und handwerklicher Qualität für mindestens gleichwertig. Ein besonders hohes Niveau erreichten die Karosserien nach dem Weymann-Patent.. In den 1920er-Jahren entwickelte sich eine enge Beziehung zu Bentley – H. J. Mulliner produzierte in diesem Jahrzehnt mehr als 240 Karosserien für Bentley-Chassis –, die sich ab 1931 auch auf Rolls-Royce ausweitete. In den 1930er-Jahren karossierte H. J. Mulliner nahezu ausschließlich Fahrgestelle von Rolls-Royce und Bentley; nur einzelne Aufbauten entstanden auf Kundenwunsch für Daimler, Humber und Lagonda. Während des Zweiten Weltkriegs kam die Produktion ziviler Karosserien zum Erliegen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763765
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2763765_2624103_4
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[
"H. J. Mulliner & Co.",
"Unternehmensgeschichte",
"Nachkriegszeit: Bentley und Rolls-Royce"
] |
Nachkriegszeit: Bentley und Rolls-Royce.. Nach dem Kriegsende war H. J. Mulliner einer der wenigen Karosseriehersteller, die die Fertigung wieder aufnahmen und ihrem bisherigen Segment treu blieben. H. J. Mulliner konzentrierte sich weiterhin auf Rolls-Royce und Bentley. Da beide Unternehmen für ihre Modelle Silver Dawn bzw. R-Type allerdings inzwischen werksseitige Standardkarosserien anboten, sank die Produktion von Individualaufbauen in den 1950er-Jahren kontinuierlich. Einen großen Auftrag erhielt das Unternehmen noch einmal im Zusammenhang mit Bentleys sportlichem Projekt R-Type Continental, für den H. J. Mulliner die als Mulliner Sports Saloon bezeichnete Standardkarosserie fertigte. Bis 1955 entstanden 190 Exemplare dieses Fließheckcoupés, das heute zu den begehrtesten britischen Klassikern der Nachkriegszeit gehört. Für die Nachfolgemodelle S1 Continental und S2 Continental baute H. J. Mulliner jeweils über 200 Karosserien.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763765
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2763765_2624103_5
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[
"H. J. Mulliner & Co.",
"Unternehmensgeschichte",
"Übernahme durch Rolls-Royce"
] |
Übernahme durch Rolls-Royce.. In den späten 1950er-Jahren war H. J. Mulliner einer der letzten unabhängigen Karosseriehersteller Großbritanniens; die meisten Konkurrenten waren im Laufe des Jahrzehnts von einem großen Automobilhersteller übernommen worden. Im Juli 1959 kaufte Rolls-Royce für einen Preis von 250.000 £ H. J. Mulliner auf, weil das Unternehmen weitere Kapazitäten für den Bau der Standardkarosserien der erfolgreichen Modelle Silver Cloud bzw. S-Type benötigte. Nachdem Rolls-Royce bereits 1939 Mulliners Konkurrenten Park Ward übernommen hatte, gehörten nun zwei Karosseriebauunternehmen zum Konzern. 1961 verschmolz Rolls-Royce beide Unternehmen und firmierte sie als Mulliner Park Ward.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763765
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2763765_2624103_6
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[
"H. J. Mulliner & Co.",
"Unternehmensgeschichte",
"Mulliner bei Bentley"
] |
Mulliner bei Bentley.. Bei der Trennung der Marken Rolls-Royce und Bentley im Zuge der Übernahmen durch BMW bzw. Volkswagen 1998 kam es auch zu einer Verteilung der Markennamen Park Ward und Mulliner. Während der Name Park Ward an BMW ging und in der Folgezeit für eine verlängerte Version des Silver Seraph verwendet wurde, übernahm Volkswagen für Bentley die Marke H. J. Mulliner. Bentley unterhält heute eine als Mulliner bezeichnete Spezialabteilung, in der die Standardfahrzeuge auf Kundenwunsch individualisiert werden können. Auch die zwölf Exemplare des Bentley Bacalar wurden etwa 2020 bei Mulliner auf dem Bentley Werksgelände in Crewe gefertigt. Weiter gibt es den Bereich Classic, der alte Modelle als sogenannte Continuation Series nachbaut. Mulliner ist inzwischen als Submarke zu sehen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763767
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2763767_150541_0
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[
"Iserlohn-Lössel"
] |
0. . 2007-07-17T12:42:38Z. . Uthlande. . : Weiterleitung nach Lössel erstellt. wikitext. text/x-wiki. . redirect Lössel
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763773
|
2763773_3718359_0
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[
"Rollberg (Pankow)"
] |
Der Rollberg ist eine Anhöhe im Norden von Berlin.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763773
|
2763773_3718359_1
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[
"Rollberg (Pankow)",
"Lage und Umgebung"
] |
Lage und Umgebung.. Der Rollberg befindet sich im Bezirk Pankow im Ortsteil Rosenthal. Er ist fast vollständig mit Kleingärten bebaut. Viele Straßen und Wege in der näheren Umgebung sind nach ihm benannt (Am Rollberg, Rollbergweg).. Nicht zu verwechseln damit ist die Rollbergsiedlung in Berlin-Neukölln.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763773
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2763773_3718359_2
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[
"Rollberg (Pankow)",
"Höhe"
] |
Höhe.. Am Gipfel hat der Berg eine Höhe von 58,8 m. Die anliegende Straße Am Rollberg/ Ecke Dietzgenstraße liegt bei 51,0 Metern. Die Höhenangabe wird auch für 1954 gemacht.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_0
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[
"Jean-Pierre Haigneré"
] |
Jean-Pierre Haigneré (* 19. Mai 1948 in Paris, Frankreich) ist ein ehemaliger französischer Astronaut.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_1
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Leben",
"Militärische Laufbahn"
] |
Leben.. Militärische Laufbahn.. Ab 1969 studierte Haigneré an der Hochschule der französischen Luftwaffe in Salon-de-Provence, die er 1971 als Diplom-Ingenieur verließ. Anschließend wurde er bis 1973 in Tours als Kampfpilot ausgebildet.. Bis 1980 diente er als Pilot und Geschwaderführer beim 13. Geschwader in Colmar, wo er auf verschiedenen Typen der Dassault Mirage eingesetzt wurde.. Im Jahre 1981 besuchte Haigneré die Testpilotenschule MoD Boscombe Down, Großbritannien, wo er die Auszeichnungen „Hawker Hunter“ und „Patuxent Shield“ erhielt. Seine Abschlussarbeit schrieb er über den Senkrechtstarter Hawker Siddeley Harrier.. Zurück in Frankreich war er für die Einführung einer Version der Mirage 2000 verantwortlich, außerdem für Flugvorführungen der Dewoitine D.520 am Militärflugplatz Brétigny-sur-Orge. 1983 stieg er zum Chef-Testpilot auf.. Haigneré flog über 100 verschiedene Flugzeugtypen, er hat Lizenzen für Verkehrsflugzeuge, Hubschrauber und Wasserflugzeuge.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_2
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Leben",
"Raumfahrertätigkeit",
"Auswahl und Vorbereitung"
] |
Raumfahrertätigkeit.. Auswahl und Vorbereitung.. Im September 1985 wurde Haigneré von der französischen Raumfahrtagentur CNES für die zweite französische Astronautengruppe ausgewählt.. Er trat seinen Dienst am 1. September 1986 an. Zunächst arbeitete er an der Entwicklung des europäischen Raumgleiterprojekts Hermes mit. Außerdem war er für die Entwicklung und Einführung des Parabelflug-Programms „Caravelle Zéro G“ verantwortlich.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_3
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Leben",
"Raumfahrertätigkeit",
"Mir-Antares"
] |
Mir-Antares.. Im Dezember 1990 wurde Haigneré als Ersatzmann für den französisch-sowjetischen Forschungsflug Mir-Antares ausgewählt. Zusammen mit Michel Tognini, der erste Wahl war, wurde Haigneré ab Januar 1991 im sowjetischen Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum auf diesen Raumflug vorbereitet. Der Flug fand im Juli und August 1992 statt.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_4
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Leben",
"Raumfahrertätigkeit",
"Mir-Altair"
] |
Mir-Altair.. Für die nächste französisch-sowjetischen Mission, Mir-Altair, wurde Haigneré im Oktober 1992 dann erste Wahl. Am 1. November 1992 begann er zusammen mit seiner Reservistin Claudie André-Deshays die Ausbildung. Die Prüfung fand am 4. Juni 1993 vor der Großen Kommission unter Vorsitz des Ex-Kosmonauten Juri Glaskow statt.. Der Start der Mission Mir-Altair erfolgte am 1. Juli 1993 mit dem Raumschiff Sojus TM-17 vom kasachischen Kosmodrom Baikonur. Mit an Bord waren Kommandant Wassili Ziblijew und Bordingenieur Alexander Serebrow.. Zwei Tage später koppelte das Raumschiff an die Raumstation Mir, in der sich die Kosmonauten Gennadi Manakow und Alexander Polstschuk befanden.. Haigneré widmete sich dem Forschungsprogramm, das aus verschiedenen Experimenten der Biowissenschaft, der Materialwissenschaft und der Technologie bestand. Am 22. Juli kehrte er zusammen mit Manakow und Polestschuk im Raumschiff Sojus TM-16 zur Erde zurück.. Sein erster Raumflug hatte 20 Tage gedauert, wesentlich länger als die der Gastkosmonauten aus dem Interkosmos-Programm. Nur Jean-Loup Chrétien hatte 1988 einen längeren Aufenthalt als Gast an Bord der Mir verbracht.. Ab September 1995 war Haigneré bei der französischen Botschaft in Moskau für Raumfahrt-Themen zuständig. Gleichzeitig war er während der Missionen Mir 95 und Mir-Cassiopée Verbindungsmann zwischen der russischen Leitstelle in Kaliningrad und der Besatzung der Mir.. Nach seiner Rückkehr war er in Frankreich für die Airbus-Maschine zuständig, die das CNES für Parabelflüge erworben hatte. Die Lizenz als Airbus-Pilot hatte Haigneré im Jahr 1994 erhalten.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_5
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Leben",
"Raumfahrertätigkeit",
"Mir-Pegase"
] |
Mir-Pegase.. Im Dezember 1996 gab das CNES die Besatzung für den nächsten französisch-russischen Forschungsflug Mir-Pégase bekannt: als Raumfahrer wurde Léopold Eyharts nominiert, Ersatzmann war wiederum Jean-Pierre Haigneré. Ab dem 12. Januar 1997 bereiteten sich die beiden im russischen Sternenstädtchen auf diese Mission vor.. Eyharts startete am 29. Januar 1998 mit Sojus TM-27 zur Raumstation Mir und kehrte nach 20 Tagen mit Sojus TM-26 zurück.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_6
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Leben",
"Raumfahrertätigkeit",
"Mir-Perseus"
] |
Mir-Perseus.. Im Juni 1998 wechselte Haigneré offiziell in das Europäische Astronautenkorps, wurde aber für die laufende Mission des CNES freigestellt.. Kurz zuvor war er für die nächste französisch-russische Forschungsmission, Mir-Perseus ausgewählt worden, die dieses Mal einen mehrmonatigen Aufenthalt eines Gastkosmonauten vorsah. Als Ersatzfrau war wie bei seinem ersten Raumflug Claudie André-Deshays eingeteilt.. Der Start erfolgte am 20. Februar 1999 mit Sojus TM-29. Außer dem russischen Kommandant Wiktor Afanassjew war mit Ivan Bella aus der Slowakei noch ein zweiter Gastkosmonaut an Bord. Dies war das erste Mal, dass ein Sojus-Raumschiff zwei Ausländer transportierte.. Sojus TM-29 koppelte zwei Tage später an die Raumstation Mir an, in der sich zu dieser Zeit Gennadi Padalka und Sergei Awdejew befanden. Padalka und Bella kehrten mit Sojus TM-28 zur Erde zurück, so dass die neue Besatzung der Station aus Afanassjew, Awdejew und Haigneré bestand.. Im Gegensatz zu früheren Missionen mit Gastkosmonauten war Haigneré nicht nur Forschungskosmonaut, sondern vollwertiger Bordingenieur mit weitreichenden Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten. Unter anderem führte Haigneré zusammen mit Afanassjew am 16. April 1999 einen Weltraumausstieg durch.. Zum Zeitpunkt dieses Raumfluges war die Zukunft der Mir noch unklar. Es war mehr als fraglich, ob die Mittel für eine weitere Besatzung aufgebracht werden konnten. Haigneré und die beiden russischen Kosmonauten bereiteten die Raumstation somit auf eine längere unbemannte Zeit vor.. Als Haigneré, Afanassjew und Awdejew am 28. August 1999 landeten, ging eine knapp zehnjährige Ära zu Ende, während der sich stets mindestens ein Raumfahrer im All befand.. Mit einer Flugdauer von 188 Tagen stellte Haigneré einen neuen Langzeitrekord für Raumfahrer aus Gastnationen auf, der seither nicht gebrochen wurde. Haignerés Rekord für die längste Gesamtzeit (209 Tagen) brach Thomas Reiter im August 2006.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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2763774_2318584_7
|
[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Leben",
"Nach der aktiven Zeit"
] |
Nach der aktiven Zeit.. Nach diesem Raumflug wurde Haigneré Leiter des Astronautenteams der ESA. Dieses Amt hatte er bis November 1999 inne.. Seitdem ist er führender Berater des ESA-Startdirektors für mögliche Flüge der Sojusrakete vom Centre Spatial Guyanais in Kourou in Französisch-Guayana.. Am 3. Dezember 2005 gründete Haigneré zusammen mit Laurent Gathier von Dassault Aviation und Alain Dupas vom CNES den Astronaute Club Européen (ACE). Dieser Verein hat zum Ziel, den europäischen Weltraumtourismus zu fördern.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
|
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Ehrungen"
] |
Ehrungen.. Haigneré ist Offizier der Ehrenlegion und Chevalier des Ordre national du Mérite. Er trägt die Médaille de l’Aéronautique, den russischen Orden für „persönlichen Mut“, verliehen vom russischen Präsident Boris Jelzin. Im Jahr 1994 wurde ihm der „Grand Prix de l'Académie de Lutèce“ verliehen.. Der Asteroid (135268) Haigneré, der im September 2001 entdeckt wurde, wurde nach seiner Frau Claudie und ihm benannt.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Privates"
] |
Privates.. Jean-Pierre Haigneré ist in zweiter Ehe mit der Astronautin Claudie Haigneré verheiratet und hat drei Kinder, zwei davon aus erster Ehe.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763774
|
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[
"Jean-Pierre Haigneré",
"Weblinks und Quellen"
] |
spacefacts.de: Kurzbiografie. ESA: Biografie von Jean-Pierre Haigneré (englisch). Biografie von Jean-Pierre Haigneré (französisch). Astronaute Club Européen (französisch)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763782
|
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|
[
"European Club Cup"
] |
Der European Club Cup, auch als Europapokal oder Europameisterschaft der Vereine bezeichnet, ist ein europäischer Wettbewerb für Vereinsmannschaften im Schach. Organisiert wird er von der European Chess Union (ECU) unter dem Patronat des Weltschachbundes FIDE. Ausgetragen wird der European Club Cup seit 1976, zunächst im Drei-, später im Zwei-Jahres-Rhythmus. Seit 1992 findet er jedes Jahr statt.. Seit Beginn der Austragung wurden verschiedene Turnierformen angewendet. Seit 2000 wird der European Club Cup in sieben Runden nach dem Schweizer System ausgetragen. Gespielt wird jeweils in der Zeit von September bis Oktober an einem zentralen Austragungsort. Es werden zwei getrennte Wettbewerbe ausgetragen: Der European Club Cup wird von Mannschaften à sechs Spielern bestritten, wobei gemischte Teams zugelassen sind. Im seit 1996 stattfindenden European Club Cup für Frauen treten nur Damenmannschaften an, ein Team besteht aus vier Spielerinnen.. Länder, die nationale Vereinsmeisterschaften austragen (in Deutschland die Schachbundesliga), dürfen zwei Mannschaften zu dem Wettbewerb schicken. Von den anderen Ländern ist jeweils ein Vertreter teilnahmeberechtigt. Aus Ländern mit besonders starken nationalen Vereinsmeisterschaften kommen noch zusätzliche Mannschaften zum Zug. Dazu gehören die fünf stärksten nationalen Schachverbände nach der von der ECU geführten Verbandsrangliste.
|
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763789
|
2763789_320588_0
|
[
"Arnold Sommerfeld Center"
] |
Das Arnold Sommerfeld Center (ASC) ist ein Forschungszentrum für theoretische Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.. Es wurde am 5. November 2004 gegründet.. Das ASC ist zugleich ein internationales Begegnungszentrum, das Wissenschaftlern aus aller Welt und aus allen Disziplinen der theoretischen Physik die Möglichkeit zu Diskussionen, Wissensaustausch und wissenschaftlicher Zusammenarbeit bietet.. Ein wesentliches, über die einzelnen Fachdisziplinen hinausreichendes Element des ASC ist die gemeinsame Gestaltung der fortgeschrittenen Lehre. Viele Methoden und Techniken der theoretischen Physik werden mit großem Erfolg in den unterschiedlichsten Teilbereichen der theoretischen Physik angewandt.. Anknüpfend an die Tradition von Arnold Sommerfeld verpflichtet sich das ASC durch ein breites Angebot an fortgeschrittenen Vorlesungen, Seminaren und Workshops unter Einbeziehung der Gastwissenschaftler, zur Graduiertenförderung, zur Elitenförderung für Nachwuchswissenschaftler und zur Internationalisierung des Studiums.. Das ASC verleiht einmal jährlich den Arnold-Sommerfeld-Promotionspreis für die beiden besten Dissertationen in theoretischer Physik des vergangenen Jahres. Eine Voraussetzung für die Verleihung ist die erfolgreiche Mitgliedschaft in der ASC Graduate School.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763789
|
2763789_320588_1
|
[
"Arnold Sommerfeld Center",
"Eingebundene Lehrstühle"
] |
Theoretical Solide State Physics (Jan von Delft). Theoretical Astroparticle Physics and Cosmology (Wjatscheslaw Muchanow). Theoretical Particle Physics (Gia Dwali). Mathematical Physics and String Theory (Dieter Lüst). Statistical and Biological Physics (Erwin Frey). Theoretical Quantum Optics (Axel Schenzle). Computational and Plasma Physics (Hartmut Ruhl). Theoretical Nanophysics (Ulrich Schollwöck). Elite Master Course - Theoretical and Mathematical Physics (Robert Helling)
|
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763789
|
2763789_320588_2
|
[
"Arnold Sommerfeld Center",
"Eingebundene Lehrstühle"
] |
Homepage des ASC
|
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763792
|
2763792_4115198_0
|
[
"Joe Yellow"
] |
Joe Yellow ist der Name eines Italo-Disco-Musikprojektes, bei dem Domenico Ricchini in der Öffentlichkeit als einziges Mitglied fungierte.
|
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763792
|
2763792_4115198_1
|
[
"Joe Yellow",
"Geschichte"
] |
Geschichte.. Der Rock- und Discomusiker Domenico Ricchini (* 1958) begann im Jahre 1983 mit dem Produzententeam Roberto Turatti und Miki Chieregato zu arbeiten. Der Name des Musikprojekts war eine Idee von Chieregato während der Aufnahmen der ersten Single Lover to Lover in den Baby Studios in Mailand. Die Idee war, einen Namen zu finden, der englisch tönte aber eine Bedeutung hatte im italienischen. So einigten sie sich auf Joe Yellow, was auf italienisch mit gioiello (Juwel) assoziiert werden kann.. 1983 wurde Lover To Lover veröffentlicht und danach folgte Take My Heart. Der Sänger beider Lieder war Simon Luca. Unter dem Pseudonym Silvy Foster brachte Ricchini zur selben Zeit Hookey heraus. In diesem Jahr wurde Domenico Ricchini alias Joe Yellow von der Sendung Formel Eins als The Best Composer In Europe ausgezeichnet.. 1985 begann er eine Zusammenarbeit mit Mauro Farina und Giuliano Crivellente. Im Folgenden übernahm Farina den überwiegenden Teil der Gesangsparts, so auch auf den Singles Recollection, Love At First (1985), I’m Your Lover (1988), Runner (1988), Wild Boy (1989), Last Call (1991) und U.S.A. (1992). Auf Synchronization Of Love (1989) sang dagegen Domenico Ricchini. 1986 war er der Italiener mit der höchsten Chartplatzierung in Deutschland. 1988 wurden mit der erfolgreichen Single I’m Your Lover auch ein gleichnamiges Album herausgebracht. Domenico Ricchini produzierte daneben auch Baby Blue und Hot Stuff Fever für Divina und veröffentlichte unter dem Namen Joe Garrasco und Garrasco’s.. Die Italo-Disco-Welle fand auch in Italien nicht überall Anklang. So wurden Joe Yellow und Den Harrow in einem Klub in den Bergen vom Publikum als culattoni (Schimpfwort für Homosexuelle) beschimpft und bedroht, worauf sie ihren nackten Hintern zeigten, was einigen Aufruhr verursachte.. Mit dem Abklingen der Italo-Disco-Welle war auch der Erfolg Joe Yellows vorbei.. 2021 veröffentlichte Domenico Ricchini nach langer Pause eine neue Joe Yellow Single im typischen Italo-Disco Sound. Für "Flash In The Night" wurde ein älteres Demo als Basis benutzt und der Song dann mit Hilfe von Dr. Mateo von der Gruppe Italove fertiggestellt.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763792
|
2763792_4115198_2
|
[
"Joe Yellow",
"Veröffentlichungen"
] |
Veröffentlichungen.. Singles. . Lover To Lover (1983) Hole Records. Take My Heart (1984) Discomagic. Recollection (1985) FTD Records. Love At First (1985) Power. I’m Your Lover (1985–86). Easy Lovers (1988) Discomagic. Runner (1988) Discomagic. Wild Boy (1989) Discomagic. Synchronization Of Love (1989) Discomagic. Last Call (1991) High Energy. U.S.A. (1992) Eurobeat. Flash In The Night (2021) Time Machine Productions. . Alben. . I’m Your Lover (1988) Discomagic
|
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763792
|
2763792_4115198_3
|
[
"Joe Yellow",
"Veröffentlichungen"
] |
Interview mit Domenico Ricchini bei Italo Disco Interviews. Interview mit Domenico Ricchini. Single-Plattencover von Joe Yellow. https://flashbackrecords.org/joe-yellow-flash-in-the-night/
|
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763795
|
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|
[
"Chris Connor"
] |
Chris Connor (gebürtig: Mary Jean Loutsenhizer; * 8. November 1927 in Kansas City, Missouri; † 29. August 2009 in Toms River, Ocean County, New Jersey) war eine US-amerikanische Jazzsängerin.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763795
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"Chris Connor",
"Leben"
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Leben.. Chris Connor wurde in Kansas City, Missouri als Tochter von Clyde David Loutsenhizer und dessen Frau Mabel (geb. Shirley) geboren. Ihr Vater, ein Amateurviolinist, nahm sie mit zu Konzerten der Big Bands, die in der Stadt gastierten. Einen wichtigen Einfluss übte der Gesang von Anita O’Day aus. 1945 sang sie in einer Collegeband, 1949/50 kam sie nach New York und startete ihre Karriere als Sängerin der Vokalband von Claude Thornhill, den Snowflakes. Nach einem Gastspiel im Orchester von Jerry Wald übernahm sie 1952/53 den Gesangspart in der Band von Stan Kenton, dem sie von June Christy empfohlen worden war. Ab Juli 1953 arbeitete Connor als Solistin und nahm zahlreiche Platten zunächst für Bethlehem Records, dann ab 1955 für Atlantic Records auf. Die „Atlantic“-Jahre gelten als Höhepunkt ihres Werkes – in dieser Zeit entstand auch das Album Chris Connor Sings the George Gershwin Almanac Of Song (1957). Berühmt wurde sie mit dem Hit All About Ronnie. In dieser Zeit sang sie in den Bands von Ralph Burns, Ralph Sharon, Richard Wess, Jimmy Jones, Al Cohn, Don Sebesky und Maynard Ferguson. Ihre erfolgreiche Zeit bei Atlantic Records währte bis 1962.. Nach Ansicht der Autoren des Penguin Guide to Jazz ist sie „die“ Cool-Sängerin „par excellence“.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763795
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"Chris Connor",
"Diskografie"
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1949 Claude Thornhill And His Orchestra: Snowfall (Fresh Sounds Rec.). 1953 All About Ronnie (Giants of Jazz) –. 1955 Chris Connor Sings Lullaby of Birdland (Bethlehem Records) mit Ellis Larkins Trio. 1956 Chris Connor (Atlantic Records). 1957 Sings The George Gershwin Almanac Of Song (Atlantic). 1960 This Is Chris (CTI). 1961 Two’s A Company (Roulette). 1961 Free Spirits (Atlantic). 1963 Chris Connor At The Village Gate. 1981 Lover Come Back To Me (Evidence). 1986 Classic (Contemporary). 1987 New Again (Contemporary). 1991 As Time Go By (Enja). 2001 Haunted Heart (High Note)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763800
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"Mohale’s Hoek"
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Mohale’s Hoek ist die Hauptstadt des Distrikts Mohale’s Hoek in Lesotho. Sie liegt rund 110 Kilometer südlich der Hauptstadt Maseru. Im Jahr 2016 hatte die Stadt 40.040 Einwohner und war damit die drittgrößte Stadt des Landes.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763800
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"Mohale’s Hoek",
"Geschichte"
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Geschichte.. 1869 wurde im Süden des damaligen Basutoland der Ort Old Hoek [Hoek (afrikaans): Ecke] gegründet. Ziele waren die Errichtung eines Hauptquartiers der britischen Verwaltungsbehörde sowie die Kontrolle der Basotho über die Phuthi. Nachdem das Hauptquartier während des Gun War 1880–1881 zerstört worden war, gründete man 1884 fünf Kilometer südlich den Ort Mohale’s Hoek. Mohale war der Name eines jüngeren Bruders von Moshoeshoe I., der Old Hoek gegründet hatte. Viele Phuthi siedelten daraufhin im Quthing-Distrikt.. Mohale’s Hoek ist seit 1977 römisch-katholischer Bischofssitz des Bistums Mohale’s Hoek mit der St. Patrick’s Cathedral.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763800
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"Mohale’s Hoek",
"Wirtschaft und Verkehr"
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Wirtschaft und Verkehr.. Heute ist Mohale’s Hoek ein bedeutender Ort im Süden Lesothos. Neben Verwaltungseinrichtungen und zahlreichen Einzelhandelsgeschäften findet man Schulen und ein Krankenhaus. Vom Busbahnhof fahren Omnibusse und Sammeltaxis in viele Richtungen, insbesondere entlang der Main South, der wichtigsten Straße im Süden Lesothos.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763800
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"Mohale’s Hoek",
"Sport"
] |
Sport.. Der Majantja FC (Sesotho für „Hundeesser FC“) aus Mohales’s Hoek spielte lange in der Lesotho Premier League und errang zwei Meisterschaften. 2017 spielte der Verein erneut in der Lesotho Premier League.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763805
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"Michael Gira"
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Michael Rolfe Gira (* 19. Februar 1954 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Musiker, Gründer und Bandchef der Formation Swans und Betreiber des Musiklabels Young God Records.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763805
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"Michael Gira",
"Biografie"
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Biografie.. Michael Rolfe Gira wurde 1954 geboren und wuchs in einem Vorort von Los Angeles auf. Nach der Trennung seiner Eltern lebte er zunächst bei seiner Mutter. Wegen Drogenkonsums wurde er mit zwölf Jahren der Obhut seines im US-Bundesstaat Indiana lebenden Vaters unterstellt. Gira riss nach seiner Schilderung mehrfach von zuhause aus. Seine Reisen führten ihn u. a. nach Amsterdam, Istanbul und nach Israel. Dort wurde er wegen Drogenbesitzes und -handels verurteilt und verbrachte – noch minderjährig – mehrere Wochen im Gefängnis, arbeitete u. a. in einer Kupfermine und lebte bei der Familie einer aus Persien geflohenen Jüdin. Gira verarbeitete diesen Abschnitt seines Lebens später u. a. in den Liedern My True Body und Lena’s Song. Schließlich nahm er Kontakt mit seinem Vater auf und kehrte im gegenseitigen Einvernehmen zu seiner Mutter in die USA zurück.. Er besuchte mehrere Schulen, jedoch ohne einen regulären Abschluss zu machen, zuletzt die Kunstschule Otis Academy Art Institute. In dieser Zeit entwickelte er ein Interesse an der Punk-, Industrial- und No-Wave-Musik. Er edierte das Fanzine No Magazine, gründete die kurzlebige Band Little Cripples und verbrachte einige Zeit in der Punk-Szene in San Francisco, von der er sich bald wieder abwandte.. 1978/79 zog Gira nach New York. Er gründete die Formation Circus Mort, die sich nach Erscheinen nur einer EP wieder auflöste, und anschließend, um 1981/82, die Band Swans. Mit dem Einstieg des Gitarristen Norman Westberg und des Percussionisten Roli Mosimann erhielten die Swans das Bandprofil, das sie die nächsten Jahre beibehalten sollten. Zunächst durchliefen die Swans eine mit monoton-rhythmischen und atonalen Klängen experimentierende Power-Rock-Phase. Beginnend mit ihrer Cover-Version von Joy Divisions Love Will Tear Us Apart und dem 1987 erschienenen Album Children of God arbeiteten sie sowohl orchestrale als auch akustische, mitunter folkloristische Klänge in ihre Kompositionen ein. Sängerin Jarboe schloss sich 1984/85 den Swans an. Gemeinsam gründeten Gira und Jarboe, die zu dieser Zeit auch privat liiert waren, das Projekt Skin und brachten parallel zu ihrer Arbeit an den Swans drei Alben heraus.. Anhaltende Probleme mit Plattenfirmen und Distributoren als auch seine persönliche Frustration über den trotz künstlerischer Anerkennung ausbleibenden kommerziellen Erfolg bewegten Gira schließlich, die Swans 1997 aufzulösen. Gira und Jarboe arbeiteten bereits seit geraumer Zeit an Soloprojekten; nach einem kleinen Beitrag Jarboes zu Giras Projekt The Body Lovers/The Body Haters gingen die beiden endgültig getrennte Wege. Dessen ungeachtet organisierte er 1999 ein Benefizkonzert zugunsten von Jarboe, um die bei einer Auseinandersetzung schwer verletzte Sängerin zu unterstützen.. Ebenfalls 1999 erschien das erste Album von Giras neuer Band Angels of Light, deren Alben wie die der Swans mit häufig wechselnder Besetzung eingespielt wurden. Musikalisch lag die Gewichtung jetzt gänzlich auf Folk-, Psychedelic- und Progressive Rock. Neben seinen eigenen Projekten produzierte und vertreibt Gira auf seinem Label Young God Records die Künstler und Bands Akron/Family, Devendra Banhart, Ulan Bator, Calla, David Coulter, Flux Information Sciences, Lisa Germano, Larsen, Jean Marie Mathoul, Mi and L’au, (Charlemagne) Palestine und Windsor For The Derby. 1995 erschien zudem eine Sammlung mit Kurzgeschichten und Gedichten Giras unter dem Titel The Consumer.. 2010 reformierte Gira die Swans. Die neue Besetzung vereinte mit Norman Westberg auch eines der frühesten Bandmitglieder, wohingegen Jarboe weder auf dem Album My Father Will Guide Me up a Rope to the Sky noch auf der ausgedehnten Tournee präsent war.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763805
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"Michael Gira",
"Diskografie"
] |
Circus Mort EP – (1981). Swans EP – (1982). Swans: Filth – (1983). Swans: Cop – (1984). Swans: Young God EP – (1984). Michael Gira/Lydia Lunch: Hard Rock (Spoken-Word-Split-MC) – (1984). Swans: Greed – (1986). Swans: Holy Money – (1986). Swans: Public Castration Is A Good Idea (Live) – (1986). Swans: A Long Slow Screw (VHS) – (1986). Swans: Children of God – (1987). Swans: Feel Good Now (Live) – (1987). Skin: Blood, Women, Roses (1987). Skin: Shame, Humility, Revenge (1988). The World of Skin (Zusammenstellung der Titel von Blood, Women, Roses und Shame, Humility, Revenge) (1988). Swans: The Burning World – (1989). Swans: Anonymous Bodies in an Empty Room (Live) – (1990). The World of Skin: Ten Songs for Another World (1990). Swans: White Light from the Mouth of Infinity – (1991). Swans: Body to Body, Job to Job (Unreleased Recordings 1982–1985) – (1991). Swans: Love of Life – (1992). Swans: Omniscience (Live) – (1992). Swans: The Great Annihilator – (1995). Swans: Kill the Child (Live) – (1995). Swans: Swans Related Project: M. Gira – Drainland / Swans Related Project: Jarboe – Sacrificial Cake (3 LP-Album) – (1995). Swans: Die Tür ist zu – (1996). Swans: Soundtracks for the Blind – (1996). Swans: Swans Are Dead (Live) – (1998). The Body Lovers: Number One of Three – (1998). The Body Haters: 34:13 – (1998). The Angels of Light: New Mother – (1999). Swans: Various Failures 1988-1992 (Compilation) – (1999). The Angels of Light: How I Loved You – (1999). Michael Gira With Guests: Benefit CD – Jarboe Emergency Medical Fund – (1999). Michael Gira: The Somniloquist (Spoken Word Album) – (1999). Michael Gira: Solo Recordings at Home – (2001). Michael Gira & Dan Matz: What We Did – (2001). The Angels of Light: We Were Alive – (2002). Michael Gira: Living '02 – (2002). The Angels of Light: Everything Is Good Here/Please Come Home – (2003). Swans: Forever Burned (Compilation) – (2003). Michael Gira: I Am Singing to You from My Room – (2004). Jarboe: Mystery of Faith – Unreleased Pieces: Swans + World of Skin (Compilation) (2004). Akron/Family and Angels of Light (Split-Album) – (2005). Angels of Light: The Angels of Light Sing Other People – (2005). Michael Gira: Songs for a Dog – (2006). Angels of Light: We Are Him – (2007). Michael Gira: I Am Not Insane – (2010). Swans: My Father Will Guide Me up a Rope to the Sky – (2010). Swans: We Rose From Your Bed With The Sun In Our Head – (2012). Swans: The Seer – (2012). Swans: To Be Kind – (2014). Swans: The Glowing Man – (2016). Swans: Leaving Meaning – (2019)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763805
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[
"Michael Gira",
"Nachweise"
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Younggodrecords.com (offizielle Webseite von Michael Gira). Myspace.com/mgira (Michael Giras Webauftritt auf Myspace.com)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763807
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[
"Hochkogel"
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Hochkogel oder Hochkogl ist der Name folgender geographische Objekte:. . Hochkogl (Gemeinde Burgauberg-Neudauberg), Ortslage von Burgauberg-Neudauberg, Burgenland. Hochkogel (Gemeinde Eltendorf), Ortsteil von Eltendorf, Bezirk Jennersdorf, Burgenland. . Berge und Erhebungen:. . Hochkogel (Tennengebirge), 2281 m, im Tennengebirge, Bezirk Sankt Johann im Pongau, Salzburg. Hochkogel (Kitzbüheler Alpen), 2249 m, in den Kitzbüheler Alpen, Bezirk Zell am See, Salzburg. Hochkogel (Eisenerzer Alpen), 2105 m, im Kaiserschildmassiv der Eisenerzer Alpen, Steiermark. Hochkogel (Gamsstein), 1774 m, Hauptgipfel des Gamsstein, in den Ybbstaler Alpen an der Grenze Steiermark/Niederösterreich. Hochkogel (Grazer Bergland), 794 m, im westlichen Grazer Bergland, Bezirk Voitsberg, Steiermark. Hochkogel (Ebensee), 1591 m, im Toten Gebirge, Bezirk Gmunden, Oberösterreich. Hochkogel (am Traunsee), 1486 m, in den Oberösterreichischen Voralpen, Bezirk Gmunden, Oberösterreich. Hochkogel (Hilmberg), 1314 m, südlicher Vorberg des Wechsel im Joglland, Steiermark. Hochkogel (Reichraminger Hintergebirge, 1279 m), beim Lärchkogel in den Oberösterreichischen Voralpen, Oberösterreich. Blaberg-Hochkogel, 1196 m, beim Wasserklotz im Reichraminger Hintergebirge, Oberösterreichische Voralpen, Oberösterreich. Hochkogel (Oberösterreichische Voralpen, 1193 m), im obersten Steyrlingtal in den Oberösterreichischen Voralpen, Oberösterreich. Hochkogel (Gurktaler Alpen), 1190 m, in den Gurktaler Alpen, Bezirk Feldkirchen, Kärnten. Hochkogel (Reichraminger Hintergebirge, 1157 m), zwischen Reichramingbach und Lumplgraben in den Oberösterreichischen Voralpen, Oberösterreich. Hochkogel (Chiemgauer Alpen), 1066 m, in den Chiemgauer Alpen, Bezirk Kitzbühel, Tirol. Hochkogel (Türnitzer Alpen, Raxenbachrotte), 1064 m ü. A., in den Türnitzer Alpen, Bezirk Lilienfeld, Niederösterreich. Hochkogel (Gutensteiner Alpen), ca. 980 m, Gipfel an der Hohen Wand (Gutensteiner Alpen), Niederösterreich. Hochkogel (Ybbstaler Alpen, Lunz), 951 m ü. A. hoher Berg nördlich von Lunz am See in Niederösterreich. Hochkogel (Türnitzer Alpen, Außerfahrafeld), 873 m ü. A. hoher Berg bei Türnitz in Niederösterreich. Hochkogel (Wildalpen), 860 m, in den Ybbstaler Alpen in der Steiermark. Hochkogel (Ybbstaler Alpen), 711 m, nordwestlich von Randegg, Niederösterreich. Hochkogl (Oberschlierbach), 695 m, bei Schlierbach im Kremstal, Oberösterreichische Voralpen, Oberösterreich. Hochkogl (Kirchham), 662 m, bei Kirchham bei Gmunden, Oberösterreichische Voralpen, Oberösterreich. Hochkogel (Gmunden), 500 m, Hügel im Stadtgebiet von Gmunden, Oberösterreich. Hochkogel (Weinviertel), ca. 380 m, Berg im Pulkautal, Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763808
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2763808_52555_0
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[
"MS Togo"
] |
Redirect Togo (Schiff, 1938)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763813
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2763813_568_0
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[
"Josef Hebel (Unternehmer)"
] |
Josef Hebel (* 1894 in Westerheim bei Memmingen; † 1972) war ein deutscher Bautechniker und Unternehmer.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763813
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2763813_568_1
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[
"Josef Hebel (Unternehmer)",
"Leben"
] |
Leben.. Nach seiner Maurerlehre, die er 15-jährig als Geselle beendete, besuchte er die Baugewerbeschule in Passau. Auf der Bauschule Augsburg (heute Hochschule Augsburg) schloss er 1914 sein Studium als Bautechniker ab. Nach einer halbjährigen Tätigkeit beim Bezirksbauamt Memmingen wurde er 1914 in den Heeresdienst zu einer Eisenbahnkompanie an die Westfront eingezogen. Im Jahre 1919 wurde Josef Hebel Teilhaber des Baugeschäfts del Mestre. Ab 1926 übernahm er dessen alleinige Führung.. 1943 begann er als erster in Deutschland mit der Produktion von Porenbeton. An einen neuen Standort, Emmering bei Fürstenfeldbruck, wurden Porenbetonbauteile hergestellt. Durch ein von ihm entwickeltes und patentiertes Verfahren gelang ihm eine rationelle Herstellung auch von großformatigen Porenbetonbauteilen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763813
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[
"Josef Hebel (Unternehmer)",
"Ehrungen"
] |
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (15. Juni 1964). Bayerischer Verdienstorden
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763816
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2763816_1381571_0
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[
"James Lloyd"
] |
James Lloyd ist der Name folgender Personen:. * James Lloyd (Politiker, 1745) (1745–1820), US-amerikanischer Politiker (Maryland). . James Lloyd (Politiker, 1769) (1769–1831), US-amerikanischer Politiker (Massachusetts). James Lloyd (Botaniker) (1810–1896), britisch-französischer Botaniker. James Lloyd (Boxer) (1939–2013), britischer Boxer. James Lloyd (Musiker), jamaikanischer Sänger. James F. Lloyd (1922–2012), US-amerikanischer Politiker. James Tilghman Lloyd (1857–1944), US-amerikanischer Politiker
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763821
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2763821_178175_0
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[
"Prosimetrum"
] |
Prosimetrum (Plural Prosimetra) ist die Bezeichnung für (literarische) Texte, die teils aus Prosa, teils aus metrischem Text (Gedichtformen) zusammengesetzt sind.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763821
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2763821_178175_1
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[
"Prosimetrum",
"Begriffliches"
] |
Begriffliches.. Der Begriff ist zusammengesetzt aus den Bezeichnungen Prosa und Metrum, die je die beiden hauptsächlichen Gattungen von Sprache beschreiben: normale, alltägliche Sprache (Prosa) und gebundene, einem formalen dichterischen Prinzip folgende Sprache (Dichtung, Verse, Metrum). Die Zusammensetzung dieser beiden Begriffe zum Wort Prosimetrum spiegelt sinnbildlich die beiden Bestandteile prosimetrischer Texte wider, die ja aus prosaischen und metrischen Teilen zusammengesetzt sind.. Davon zu unterscheiden sind zwischen reiner Prosa und Metra (Dichtung) liegende Textformen wie rhythmisierte Prosa und dergleichen: Charakteristisch für ein Prosimetrum ist eben gerade nicht eine Vermischung der formalen Gestaltungsprinzipien beider Sprachformen, sondern deren Verknüpfung in einem Text, der konstitutiv aus Textteilen beider Gattungen zusammengesetzt ist.. So ist also ein Gebet, das stark rhythmisiert ist und sich (als Prosa) stark einem metrischen Text annähert, eine Textform, die zwischen Prosa und Metrum steht, jedoch kein Prosimetrum; ebenso ist auch ein Buch, in dem Gedichte gesammelt und diesen jeweils eine kurze Einleitung in Prosa vorangestellt ist, kein Prosimetrum, weil beide Teile nicht in einer konstitutiven Verbindung stehen, sondern voneinander getrennt werden können, ohne dass dadurch das Werk zerstört wird.. Unter Metrum im Sinne der Definition eines Prosimetrums ist dabei nicht im engen Sinne die metrische (quantitierende) Versdichtung antiker Prägung zu verstehen, auf die sich der Begriff Metrum zunächst bezieht, sondern je nach Sprache jegliche Form der Dichtung, die als solche im Gegensatz zur Prosa steht (wobei die Grenzen zwischen Prosa und gebundener Dichtung in den verschiedenen Sprachen jeweils fließend verlaufen und nicht absolut gezogen werden können). Ein deutsches Prosimetrum kann daher Verse in nicht-metrischer, sondern rhythmisch-akzentuierender Form enthalten, ohne die Definition zu verletzen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763821
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[
"Prosimetrum",
"Herkunft"
] |
Herkunft.. Gelegentliches Auftreten von Dichtung innerhalb fortlaufender Prosa ist wohl so alt wie die Überlieferung der Sprachen selbst. In manchen Büchern des Alten Testaments werden z. B. Lieder zitiert oder (vor allem in den Propheten) ganze Kapitel in metrischer Sprache eingelegt. Auch moderne wissenschaftliche Abhandlungen können z. B. Zitate aus Gedichten, Epen oder dergleichen enthalten (vor allem in den Literaturwissenschaften, die von solchen Texten handeln). Solche eher zufälligen Durchdringungen von Prosa und Metrum stellen allerdings keine Prosimetra dar.. Der erste Autor, der bewusst eine prosimetrische Form schuf, ist nach gegenwärtigem Wissensstand der antike Philosoph und Schriftsteller Menipp gewesen, der eine eigene Gattung der Literatur schuf, die menippeische Satire, die einerseits durch ihren ironisch-satirischen Inhalt, anderseits durch die bewusste Verbindung und Durchdringung von Prosa und Metrum geprägt war. Allerdings sind Menipps Werke bis auf wenige Zitate verloren. Eine Vorstellung davon, wie diese Werke ausgesehen haben könnten, lässt sich noch aus späteren Werken von Nachahmern gewinnen, z. B. aus einigen Texten von Lukian von Samosata, z. B. der Satire Der tragödienspielende Zeus, die Vers-Dialoge im Stil der antiken Tragödie mit Prosa-Teilen untrennbar verbindet.. Noch zu den späten Nachfahren dieser philosophisch-literarischen Erzeugnisse gehört Boethius’ Consolatio philosophiae. Eine Transformation dieses Werkes wird in hoher literarischer Qualität im Jahre 1141 von Laurentius von Durham in seiner Consolatio de morte amici geleistet.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763821
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2763821_178175_3
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[
"Prosimetrum",
"Beispiele von Prosimetra ab dem Mittelalter"
] |
Beispiele von Prosimetra ab dem Mittelalter.. In der abendländischen Literaturtradition verschwinden Prosimetra nach dem Ende der antiken Kultur weitgehend. Als frühestes ausdrückliches Prosimetrum gilt gemeinhin der mittelalterliche französische Roman Aucassin et Nicolette, der teilweise in Prosa, teilweise in epischen oder volksliedhaften Strophen dieselbe fortlaufende Handlung erzählt. Allerdings nutzten auch frühere Schriftsteller wie Saxo Grammaticus die Mischung aus Vers und Prosa in ihren lateinischsprachigen Werken.. Als Prosimetra können auch einige der altnordischen Sagas eingeordnet werden, die in die Erzählung eingeschobene Skaldenstrophen enthalten, die vielfach in entscheidenden Momenten der Handlung eingebunden sind, so dass sie Begründungen liefern, ohne die der weitere Handlungsgang nicht verstanden werden kann und dergleichen. Je enger die innerliche Verbindung zwischen diesen Strophen und dem Prosatext ist, desto eher ist von einem Prosimetrum zu sprechen, nicht bloß von einem äußerlichen Schmuck, der ohne weiteres überlesen oder sogar in einem Druck fortgelassen werden kann.. Prosimetra, die bis heute verbreitet sind, stellen ferner die meisten Libretti von Opern, Operetten, Singspielen, Oratorien und dergleichen dar, denn sie verknüpfen Texte in Prosa (Sprechszenen, Rezitative, Erzähler) mit metrisch-dichterischen Formen untrennbar (Arien, Chöre, Choräle usw.). In diesem Bereich hat wohl das Prosimetrum die weiteste Verbreitung erfahren.. Insgesamt sind Prosimetra in der abendländischen Literaturtradition aber eher die Ausnahme geblieben.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763831
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2763831_328878_0
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[
"Wachtfels"
] |
Wachtfels steht für. . SMS Wolf (1913), einen Hilfskreuzer und Minenleger der deutschen Kaiserlichen Marine. Burg Helfenstein (Lothringen), eine Burgruine im französischen Département Moselle
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763844
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2763844_568_0
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[
"Lesneven"
] |
Lesneven (bretonisch Lesneven) ist eine französische Gemeinde im Département Finistère mit Einwohnern (Stand ). Sie befindet sich im Nordwesten der Bretagne nur wenige Kilometer südlich der Ärmelkanalküste. Brest liegt 24 Kilometer südwestlich und Paris etwa 480 Kilometer östlich. An der östlichen Gemeindegrenze verläuft der Fluss Quillimadec. Die Bewohner werden Lesneviens und Lesneviennes genannt.. Die Gemeinde erhielt 2022 die Auszeichnung „Drei Blumen“, die vom Conseil national des villes et villages fleuris (CNVVF) im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs der blumengeschmückten Städte und Dörfer verliehen wird.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763844
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[
"Lesneven",
"Verkehr"
] |
Verkehr.. Bei Landerneau und Brest befinden sich die nächsten Abfahrten an der Schnellstraße E 50 (Rennes-Brest) und Regionalbahnhöfe.. Der Regionalflughafen Aéroport de Brest Bretagne liegt 16 Kilometer südwestlich.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763844
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[
"Lesneven",
"Geschichte"
] |
Geschichte.. Im 5. und 6. Jahrhundert gründeten Immigranten aus Südwest-Wales die Vorläufergemeinde, aus der Lesneven hervorging. Im Bretonischen Erbfolgekrieg wechselte die Gemeinde mehrfach zwischen französischer und englischer Kontrolle.. Im Zweiten Weltkrieg gelangte der Ort Lesneven zu einiger Bedeutung als dort am 20. August 1944 die Übergabeverhandlungen der deutschen Truppen mit dem amerikanischen General Donald Stroh scheiterten und die sogenannte Schlacht von Brest begann. Am 20. September 1944 ging dann dort der deutsche General Hermann-Bernhard Ramcke, Festungskommandant von Brest, nach der Kapitulation in Gefangenschaft. Im Ort existiert ein Soldatenfriedhof, auf dem unter anderem Besatzungsangehörige des deutschen Schweren Kreuzers Prinz Eugen begraben sind.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763844
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[
"Lesneven",
"Sehenswürdigkeiten"
] |
Ehemaliges Ursulinenkloster mit einem Kreuzgang aus dem 18. Jahrhundert. Kirche Saint-Michel aus dem 17. Jahrhundert, ihr Kirchturm ist seit 1932 als Monument historique eingeschrieben. Kapelle Saint-Maudez, erbaut 1869. Kapelle Saint-Joseph, erbaut 1881. Kapelle Saint-Egarec, erbaut 1936. Becken zum Rösten im Weiler Lescoat aus dem 17. und 18. Jahrhundert
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763844
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2763844_568_4
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[
"Lesneven",
"Gemeindepartnerschaft"
] |
Bad Heilbrunn in Oberbayern, Deutschland, seit 2013
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763844
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2763844_568_5
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[
"Lesneven",
"Persönlichkeiten"
] |
Salaün Ar Foll (um 1310 bis um 1358), bretonischer Heiliger. Adolphe Le Flô (1804–1887), General und Staatsmann. Charles Huntziger (1880–1941), Général d’armée und Politiker. Fañch Favé (1905–1951), Radrennfahrer; lebte in Lesneven. Auguste Le Breton (1913–1999), Schriftsteller und Lexikograf. René Pétillon (1945–2018), Comiczeichner und Cartoonist
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763846
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[
"Gottlieb Wernsdorf II."
] |
Gottlieb Wernsdorf II. (* 10. April 1747 in Danzig; † 11. November 1802 in Wittenberg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763846
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2763846_593609_1
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[
"Gottlieb Wernsdorf II.",
"Leben"
] |
Leben.. Wernsdorf wurde als Sohn des Gottlieb Wernsdorf I. geboren und besuchte bis zu seinem 18. Lebensjahr das Gymnasium seiner Heimatstadt. 1765 bezog er die Universität Wittenberg, an der 4 Jahre lang neben anderen Fächern sich vornehmlich mit der Rechtswissenschaft beschäftigte. Nach seinem Kandidatenexamen zum Notar am 18. Mai 1769 hielt er juristische Vorlesungen.. 1771 wurde er Advokat am Hofgericht und Wittenberger Konsistoriums, sowie im Jahr darauf Protonotar an der Wittenberger Akademie und Hofmeister des Sohnes des Ministers von Ende. Am 11. Oktober 1773 promovierte er zum Doktor der Rechte und erwarb sich am 16. Oktober 1779 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie und im gleichen Wintersemester den als Magister legens.. 1783 wird er außerordentlicher Beisitzer an der Wittenberger juristischen Fakultät und erlangte 1788 die außerordentliche Professur für Lehnrecht, 1790 die ordentliche Professur für die Institutionen, 1799 den Lehrstuhl für das Digestum infortatium et novum und kurz vor seinem Tod die Lehrkanzel für das Dignestum veteris. Wernsdorf war seit 1774 mit Christiane Elisabeth Strauß verheiratet und bekleidete im Sommersemester 1791, sowie 1797 das Rektorat der Wittenberger Hochschule.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763846
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"Gottlieb Wernsdorf II.",
"Leben"
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Wittenberger Wochenblatt 1773 S. 397, 1779 S. 368, 1790 S. 175. Neues Wittenberger Wochenblatt 1802 S. 229, 364. Karl Heinrich Dzondi (Schundenius): Erinnerungen an die festlichen Tage der dritten Stiftungsfeier der Akademie zu Wittenberg S. 83. (Familienartikel). Nikolaus Müller: Die Funde in den Turmknäufen der Stadtkirche zu Wittenberg, Magdeburg Evangelische Buchhandlung Ernst Holtermann, 1912. Walter Friedensburg „Geschichte der Universität Wittenberg“ Verlag Max Niemeyer Halle (Saale) 1917. Matrikel der Universität Wittenberg. Friedrich von Schlichtegroll: Nekrolog der Teutschen für das neunzehnte Jahrhundert, Volumes 3, S. 57 (Online)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763848
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"Ulf Sterner"
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Ulf Ivar Erik Sterner (* 11. Februar 1941 in Deje) ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler (Linksaußen), der 1965 für die New York Rangers als erster in Europa ausgebildeter Spieler in der National Hockey League spielte.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763848
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"Ulf Sterner",
"Karriere"
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Karriere.. Schon im Alter von 15 Jahren spielte er in der 2. Liga Schwedens für Forshaga IF und der Junge sorge für großes Aufsehen. Mit 17 Jahren und neun Monaten wurde der flinke und sehr geschickte Sterner zum jüngsten Schwedischen Nationalspieler und bereits in seinem ersten Länderspiel am 12. November 1959 erzielte er auch gleich sein erstes Tor.. Man nahm ihn auch zu den Olympischen Spielen in Squaw Valley 1960 mit. In Schweden wechselte er zu Frölunda HC nach Göteborg und international nahm er regelmäßig an Weltmeisterschaften teil. Den Titel gewann er dann mit dem Tre Kronor-Team bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1962 in Colorado Springs und Denver, USA. Im Jahr darauf war die Eishockey-Weltmeisterschaft 1963 im heimischen Stockholm. Im vorletzten Spiel gegen Kanada besiegte Sterner mit einem Hattrick die Kanadier fast im Alleingang, doch eine knappe Niederlage im letzten Spiel gegen die Tschechoslowakei verhinderte die Titelverteidigung.. Zur Saison 1964/65 wagte er als erster Spieler, der in Europa das Eishockey erlernt hatte, den Sprung in die NHL. Neben vier Spielen bei den New York Rangers spielte er auch in den Minor Liegen bei den Baltimore Clippers in der American Hockey League und den St. Paul Rangers in der CPHL.. Er kehrte nach einem Jahr Schweden zurück und spielte dort noch einige erfolgreiche Jahre für Rögle BK und Färjestad BK. 1973 wechselte er noch für ein Jahr nach England zu den London Lions.. In den späten 80er Jahren trainierte Sterner einige Deutsche Zweitligisten. 1986/87 den SV Bayreuth, 1987/88 den Aufsteiger EC Hedos München und 1988/89 den EV Füssen.. 2001 wurde er mit der Aufnahme in die IIHF Hall of Fame geehrt.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763848
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"Ulf Sterner",
"Auszeichnungen"
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1962 Eishockey-Weltmeister. 1963 Guldpucken. 1964 Silbermedaille bei den Olympischen Spielen. 1967 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft. 1969 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft. 1969 Bester Stürmer bei der Eishockey-Weltmeisterschaft. 1970 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft. Fünf Silbermedaillen und eine Bronzemedaille bei Eishockey-Weltmeisterschaften
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763851
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"Stammliste von Thurn und Taxis"
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Stammliste von Thurn und Taxis mit den in der Wikipedia vertretenen Personen und wichtigen Zwischengliedern.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763851
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"Stammliste von Thurn und Taxis",
"Taxis"
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Pagano von Taxis † vor 1496. . Franz von Taxis (* um 1459 in Camerata Cornello, Italien; † zwischen dem 30. November und 20. Dezember 1517 in Brüssel, Belgien). Janetto von Taxis (* um 1450 in Cornello bei Bergamo; † 1517 oder 1518 in Pisino/Istrien). Ruggero von Taxis † 1514/1515. . Johann Baptista von Taxis (* um 1470 in Camerata Cornello bei Bergamo; † 16. Oktober 1541 jul. in Regensburg) ⚭ Christina von Wachtendonk zu Hemissem († 1561). . Roger (* 1513 in Mecheln, † 16. März 1593 in Antwerpen) Dr. jur., Kleriker, Kanzler der Universität Löwen. Franz II. von Taxis (* um 1514, † zwischen dem 22. und 31. Dezember 1543 in Brüssel). Raimond (* 1515 in Mecheln, † 23. Juli 1579 in Madrid) spanischer Oberpostmeister correyo major, vgl. Schillers Don Karlos. Leonhard I. von Taxis (* 1521 in Brüssel, † 5. Mai 1612 ebenda) 2. Nachfolger als Generalpostmeister. . Christina († nach 1620), ⚭ am 15. Februar 1571 mit Jan von der Noot († 1611). Lamoral von Taxis (* 1557; † 7. Juli 1624 in Brüssel) ⚭ 1579 Genoveva von Taxis († 1628) Tochter des Augsburger Postmeisters Seraphin II. von Taxis (* 1538; † im Januar 1582 in Augsburg). . Leonhard II. von Taxis (* 5. Juli 1594 in Brüssel; † 23. Mai 1628 in Prag) ⚭ 29. Juni 1616 Gräfin Alexandrine de Rye, Comtesse de Varax. . Genoveva Anna (Taufe am 16. April 1618; † 14. Dezember 1663), ⚭ am 8. Juli 1637 mit Sigismond Sfondrati, spanischer Generalkapitän der Artillerie († 1652). Lamoral Claudius Franz von Thurn und Taxis (* 14. Februar 1621, † 13. September 1676), seit 1646 Generalerbpostmeister, 1650 Namensänderung in Thurn und Taxis. . Johann Franz, der jung verstarb starb. eine Tochter Leonora (* 1587). . Valeria (1573–1643), ⚭ am 12. Januar 1588 mit Augustin de Herrera, span. Gouverneur von Gent († 1612), später Nonne. Margareta, ⚭ am 5. Februar 1596 mit Diego Rodriguez de Olivarez, Gouverneur von Nieuwpoort. . Ludwig († nach dem 10. Januar 1568) ⚭ nach 1541 mit Anna Loosmans. Johann Baptista (* 1530 in Brüssel, † 1610 in Madrid) spanischer Diplomat. Ursula, Nonne. Margareta († 19. Juli 1596) ⚭ mit Karl Boissot, kaiserlicher Rat. Maria († 6. April 1601) ⚭ mit Daniel van den Berghe, flandrischer Rat. Adelheid († nach 1599) ⚭ mit Dr. jur. Jacob Masius, Bruder von Andreas Masius. Regina, auch Rosina († nach dem 10. Januar 1568) ⚭ am 3. März 1551 mit Christoph von Taxis, Hofpostmeister. Allegra, ⚭ mit Johann Baptista Zapata, corriero maggiore (Post- und Kuriermeister) in Neapel. . Elisabeth († 1518) ⚭ Bonus von Bordogna (1482–1560), kaiserlicher Postmeister zu Trient, seit deren Sohn Lorenz I. (1510–1559) Bordogna von Taxis genannt, Stammeltern der Obrist-Erbpostmeister Taxis-Bordogna-Valnigra mit dem Zweig Tasso von Sachsen-Coburg und Braganza
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763851
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"Stammliste von Thurn und Taxis",
"Thurn und Taxis bis zur Reichsauflösung"
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Lamoral Claudius Franz von Thurn und Taxis (1621–1676), seit 1646 Generalerbpostmeister, 1660 Namensänderung in Thurn und Taxis. . Eugen Alexander von Thurn und Taxis (1652–1714) ⚭ (I) Anna Adelheid von Fürstenberg-Heiligenberg (1659–1701), Tochter von Hermann Egon Fürst von Fürstenberg-Heiligenberg; ⚭ (II) Anna Augusta zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (1675–1711), Tochter von Ludwig Gustav zu Hohenlohe-Waldenburg in Schillingsfürst. . (I) Dorothea (1679–1681). (I) (Sohn) (1680, jung gestorben). (I) Anselm Franz von Thurn und Taxis (1681–1739) ⚭ Maria Ludovika Anna von Lobkowicz (1683–1750), Tochter von Ferdinand August Leopold von Lobkovicz. . Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis (1704–1773) ⚭ (I) Sofie Christiane Louise von Brandenburg-Bayreuth (1710–1739), Tochter von Markgraf Georg Friedrich Karl (Brandenburg-Bayreuth) (1688–1735); ⚭ (II) Charlotte Louise de Lorraine, Comtesse de Lambesc († 1747); ⚭ (III) Maria Henriette Josepha von Fürstenberg-Stühlingen.. . Karl Anselm von Thurn und Taxis (1733–1805) ⚭ Auguste Elisabeth von Württemberg (1734–1787), Tochter von Herzog Karl Alexander (Württemberg) (1684–1737). . Maria Theresia (1757–1776) ⚭ Reichsfürst Kraft Ernst zu Oettingen-Wallerstein (1748–1802), Sohn von Graf Philipp Carl zu Oettingen-Wallerstein (1722–1766). Sophie Friederike von Thurn und Taxis (1758–1800) ⚭ (I) Fürst Hieronim Wincenty Radziwiłł (1759–1786); ⚭ (II) NN Kazanowski; ⚭ (III) Graf Ostrorog. Franz Johann Nepomuk (1759–1760). Henrica Karolina (1762–1784) ⚭ Fürst Johann Alois II. zu Oettingen-Spielberg (1758–1797), Sohn von Fürst Anton Ernst zu Oettingen-Spielberg (1712–1768). Alexander Karl (1763–1763). Friederika Dorothea (1764). Karl Alexander von Thurn und Taxis (1770–1827) ⚭ Therese Mathilde von Mecklenburg-Strelitz (1773–1839), Tochter von Großherzog Karl II. (Mecklenburg) (1741–1816) → Regensburger Linie. Friedrich Johann (1772–1805), unverheiratet. . (III) Maria Theresia (1755–1810) ⚭ Ferdinand Graf von Ahlefeld-Langeland-Rixingen. (III) Maria Elisabeth (1767–1822) ⚭ 1. Karl Joseph Alois Fürst von Fürstenberg; 2. Joseph Freiherr von Lassberg. (III) Maximilian Joseph von Thurn und Taxis (1769–1831) ⚭ Prinzessin Maria Eleonore von Lobkowitz (1770–1834) → Böhmische Linie. . Maria Philippine Eleonore (1705–1706). Marie-Auguste von Thurn und Taxis (1706–1756) ⚭ Herzogs Karl Alexander (Württemberg) (1684–1737). Christian Adam Egon (1710–1745). . Heinrich Franz (1682–1700). Anna Franziska (1683–1763) ⚭ am 6. Januar 1706 Graf Franz Ernst zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1659–1727). Jakob Lamoral (1696 erwähnt). Eleonora Ferdinanda (1685–1721)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763851
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"Stammliste von Thurn und Taxis",
"Thurn und Taxis nach Auflösung des HRR"
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Karl Alexander von Thurn und Taxis (1770–1827) ⚭ Therese Mathilde von Mecklenburg-Strelitz (1773–1839), Tochter von Großherzog Karl II. (Mecklenburg) (1741–1816). . Charlotte Luise (1790). Georg Karl (1792–1795). Maria Theresia (1794–1874) ⚭ Fürst Paul III. Anton Esterházy de Galantha (1786–1866). Luise Friederike (1798). Maria Sophia Dorothea (1800–1870) ⚭ Friedrich Paul Wilhelm Herzog von Württemberg (1797–1860), Sohn von Herzog Eugen Friedrich Franz Heinrich von Württemberg (1758–1822). Maximilian Karl von Thurn und Taxis (1802–1871) ⚭ (I) Wilhelmine Caroline Christiane Henriette von Dörnberg (1803–1835); ⚭ (II) Mathilde Sophie zu Oettingen-Oettingen. . Maximilian Anton von Thurn und Taxis (1831–1867) ⚭ Helene in Bayern (1834–1890), Tochter von Herzog Max Joseph in Bayern (1808–1888). . Louise von Thurn und Taxis (1859–1948) ⚭ Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen (1843–1904). Elisabeth von Thurn und Taxis (1860–1881) ⚭ Herzog Michael von Braganza (1853–1927). Maximilian Maria von Thurn und Taxis (1862–1885). Albert von Thurn und Taxis (1867–1952) ⚭ Margarethe Klementine von Österreich (1870–1955), Tochter von Erzherzog Joseph Karl Ludwig von Österreich (1833–1905). . Franz Joseph von Thurn und Taxis (1893–1971) ⚭ Elisabeth von Braganza (1894–1970), Tochter von Herzog Michael von Braganza (1853–1927). . Gabriel (1922–1942), bei Stalingrad gefallen. . Karl August von Thurn und Taxis (1898–1982) ⚭ Maria Anna von Braganza (1899–1971), Tochter von Herzog Michael von Braganza (1853–1927). . Clothilde Alberta Maria Franziska Xaveria Andrea (1922–2009) ⚭ Johann Moritz Prinz von und zu Liechtenstein (1914–2004), Sohn von Alfred Roman von und zu Liechtenstein (1875–1930). Mafalda (1924–1989) ⚭ Franz von Thurn und Taxis (1915–1997), Sohn von Erich Lamoral Hugo Egon Maria von Thurn und Taxis (1876–1952). Johannes von Thurn und Taxis (1926–1990) ⚭ Gloria von Thurn und Taxis (* 1960), Tochter von Joachim Graf von Schönburg-Glauchau (1929–1998). . Maria Theresia Ludowika Klothilde Helene Alexandra (* 1980) ⚭ 13 September 2014 Hugo Wilson (* 11. Januar 1982). Elisabeth Margarete Maria Anna Beatriz (* 1982). Albert Maria Lamoral Miguel Johannes Gabriel (* 1983). . Albert (1930–1935). . Ludwig Philipp Prinz von Thurn und Taxis (1901–1933) ⚭ Elisabeth von Luxemburg (1901–1950), Tochter von Großherzog Wilhelm IV. (Luxemburg) (1852–1912). Max Emanuel Prinz von Thurn und Taxis (1902–1994), später Pater Emmeram OSB genannt. Elisabeth Helene Prinzessin von Thurn und Taxis (1903–1976) ⚭ Friedrich Christian von Sachsen (1893–1968). Raphael Rainer von Thurn und Taxis (1906–1993) ⚭ Margarete von Thurn und Taxis (1913–1997), Tochter von Maximilian Theodor Egon Lamoral von Thurn und Taxis (1876–1939). . Max Emanuel (* 1935) ⚭ Christa Prinzessin von Thurn und Taxis (* 1941), geb. Heinle. . Hubertus Raphael Franz Joseph Ulrich Maria Lamoral Prinz von Thurn und Taxis (* 1973) verheiratet mit Prinzessin Marion von Thurn und Taxis (* 1971), geb. Friedrich, gesch. Fischer, Kinder aus erster Ehe: Patrick Fischer (*1994), Kim Fischer (*2002).. David Raphael Max Emanuel Philipp Albert Lamoral, Prinz von Thurn und Taxis (* 16. Juni 2011 in Fussen). Philipp Gabriel Franz Joseph Magnus Maria Lamoral Prinz von Thurn und Taxis (* 1975), seit 18. Mai 2019 verheiratet mit Alessandra Charlotte Prinzessin von Thurn und Taxis, geb. Caspari (* 1984). . . Philipp Ernst Prinz von Thurn und Taxis (1908–1964). . . Theodor Georg Maximilian Lamoral (1834–1876) ⚭ Melanie von Seckendorff (1841–1919). . Maximilian Theodor Egon Lamoral (1876–1939) ⚭ Pauline von Metternich-Winneburg (1880–1960), Tochter von Fürst Paul Clemens Lothar von Metternich-Winneburg (1834–1906). . Margarete (1913–1997) ⚭ Raphael Rainer von Thurn und Taxis (1906–1993), Sohn von Albert von Thurn und Taxis (1867–1952). . . Paul von Thurn und Taxis (1843–1879). Franz (1852–1897) ⚭ 1883 Theresia Grimaud von Orsay (1861–1947). . Gustav von Thurn und Taxis (1888–1919). . . Friedrich Wilhelm von Thurn und Taxis (1805–1825), unverheiratet. . Maximilian Joseph von Thurn und Taxis (1769–1831) ⚭ Prinzessin Maria Eleonore von Lobkowitz (1770–1834) → Böhmische Linie. . August von Thurn und Taxis (1794–1862), bayerischer Generalmajor
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763852
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"Marcello Morgante"
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Marcello Morgante (* 23. März 1915 in Carpineto Sinello, Provinz Chieti, Italien; † 20. Mai 2007 in Ascoli Piceno) war ein italienischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Ascoli Piceno.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763852
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"Marcello Morgante",
"Leben"
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Leben.. Von 1924 bis 1935 studierte Marcello Morgante am Priesterseminar in Ravenna, am Päpstlichen Römischen Priesterseminar sowie 1940 bis 1945 am Pontificio Seminario Romano Giuridico Sant’Apollinare. Er machte Abschlüsse in Philosophie (magna cum laude) und Theologie (summa cum laude) sowie Kanonisches Recht (summa cum laude). Am 26. Februar 1938 empfing Morgante die Priesterweihe von Luigi Kardinal Traglia. Er war bei der Römischen Kurie als Anwalt, Diplomat mit Schwerpunkt Paläografie und am Archivio di Stato di Roma tätig.. Von 1947 bis 1957 war er Generalvikar der Erzdiözese Ravenna-Cervia, später auch als Diözesanadministrator. Am 16. Februar 1957 wurde er in Nachfolge von Ambrogio Squintani zum Bischof von Ascoli Piceno ernannt und von Giacomo Kardinal Lercaro geweiht. 1991 wurde sein Rücktrittsgesuch von Johannes Paul II. angenommen.. Marcello Morgante war unter als Mitglied der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung an der Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils beteiligt. Von 1963 bis 1971 war er Mitglied der Bischöflichen Kommission für die Heilige Liturgie in Italien („Commissione episcopale nazionale per la Sacra Liturgia“). Danach war er Präsident der Bischofskonferenz von Marken von 1971 bis 1991.. Ab 1985 war er zudem als Journalist und Publizist tätig. Er war 1981 zuständig für die Pressearbeit des Attentats von Ali Ağca auf Johannes Paul II.. Morgante wurde 1998 Großoffizier (Grand Ufficiale) der französischen Ehrenlegion.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763852
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"Marcello Morgante",
"Schriften"
] |
La parrocchia nel Codice di diritto canonico: Commento giuridico-pastorale, Distribuzione Commerciale edizioni paoline 1988, ISBN 88-215-0938-9. Il Concordato tra la Santa Sede e la Repubblica italiana nella revisione del 18 febbraio 1984, Distribuzione Commerciale edizioni paoline 1988, ISBN 88-215-1461-7. L'amministrazione dei beni temporali della Chiesa: Diritto canonico, diritto concordatario pastorale, Piemme 1993, ISBN 88-384-1948-5. Dispensatori dei Mister di Dio, Libreria Editrice Rogate Roma 2006
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763852
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[
"Marcello Morgante",
"Schriften"
] |
Biografie von Marcello Morgante. Marcello Morgante: „Dispensatori dei Mister di Dio“
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763854
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"Karl von Leibbrand"
] |
Karl August Leibbrand, ab 1895 von Leibbrand (auch Carl; * 11. November 1839 in Ludwigsburg; † 13. März 1898 in Stuttgart) war ein deutscher Bauingenieur, württembergischer Baubeamter und Präsident der Ministerialabteilung für Straßen- und Wasserbau des Königreichs Württemberg.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763854
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"Karl von Leibbrand",
"Leben"
] |
Leben.. Karl Leibbrand studierte Ingenieur-Wissenschaften und Architektur in Stuttgart. 1857 wurde er dort Mitglied des Corps Stauffia. Nach seinem Studium war er Straßenbauinspektor in Oberndorf am Neckar, danach Baurat in Stuttgart, anschließend Leiter der Ministerialabteilung Straßen- und Wasserbau und später deren Präsident. Ein Bruder war Richard von Leibbrand.. Karl Leibbrand wurde durch seine zahlreichen Brückenbauten bekannt. Er baute 1893 die Munderkinger Donaubrücke, die damals längste freitragende Betonbrücke Deutschlands, bei der er erstmals einen Dreigelenkbogen mit Gelenken aus Bleiplatten bzw. aus Gusseisen einsetzte. Im gleichen Jahr wurde die König-Karls-Brücke zwischen Stuttgart und Cannstatt eingeweiht. 1896 wurde die Pont de la Coulouvrenière in Genf fertiggestellt, bei der ebenfalls der von ihm entwickelte Dreigelenkbogen verwendet wurde. 1896–1897 entstand nach seinen Plänen die zweite Kabelhängebrücke Deutschlands, die Hängebrücke über die Argen zwischen Langenargen und Kressbronn am Bodensee. Sein letztes Werk wurde die Eberhardsbrücke in Tübingen, deren Einweihung am 27. Januar 1901 er jedoch nicht mehr erlebte. . Von 1877 bis 1895 mit kurzer Unterbrechung im Jahre 1891 besaß Karl von Leibbrand ein Mandat als gewählter Abgeordneter des Oberamtes Oberndorf in der württembergischen Kammer der Abgeordneten. Er gehörte dort der Fraktion der Landespartei an. Er war seit 1887 Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und des Württembergischen Bezirksvereins des VDI. Im Bezirksverein war er zeitweise Vorstandsmitglied.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763854
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2763854_471356_2
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"Karl von Leibbrand",
"Ehrungen"
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Karl Leibbrand wurde vom König von Württemberg im Jahre 1895 zum Ehrenritter der Württembergischen Krone ernannt und damit geadelt. Außerdem erhielt er das Kommenturkreuz II. Klasse des Friedrichs-Ordens. Er war Ehrenbürger von Cannstatt, Balingen und Schramberg. Für seine Verdienste um die Entwicklung der Dreigelenk-Bogenbrücke wurde er von der Institution of Civil Engineers mit dem Telford-Preis ausgezeichnet
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763854
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"Karl von Leibbrand",
"Werk",
"Bauten"
] |
1885: Enz-Brücke bei Höfen (abgerissen). 1886: Guldebrücke bei Wildbad. 1886: Glatt-Brücke bei Neuneck. 1887: Murrbrücke bei Marbach. 1890: Forbachbrücke Baiersbronn. 1891: Bahnbrücke in Ehingen. 1891: Wasserkraftwerk zu Lauffen am Neckar (abgerissen). 1893: Munderkinger Donaubrücke (zerstört). 1893: König-Karls-Brücke zwischen Stuttgart und Cannstatt (zerstört). 1895: Neckarbrücke bei Mühlheim. 1895: Leinbrücke Heuchlingen. 1896: Neckarbrücke bei Gemmrigheim. 1897: Hängebrücke über die Argen zwischen Kressbronn am Bodensee und Langenargen. 1901: Eberhardsbrücke in Tübingen
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763854
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2763854_471356_4
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[
"Karl von Leibbrand",
"Werk",
"Schriften"
] |
(mit Albert Eugen Adam): Die Jubiläumssäule in Stuttgart. Stuttgart 1893.. Betonbrücke über die Donau bei Munderkingen. Wasmuth, Berlin 1894. (Sonderdruck aus der Zeitschrift für Bauwesen, Jahrgang 1894). Die König Karls-Brücke über den Neckar zwischen Stuttgart und Cannstatt. In: Zeitschrift für Bauwesen, 45. Jahrgang 1895 (online als PDF-Dokument mit 54,82 MB), Spalte 61–104.. Gewölbte Brücken. Engelmann, 1897.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763855
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2763855_2066242_0
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[
"Tállya"
] |
Tállya ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Szerencs im Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763855
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2763855_2066242_1
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[
"Tállya",
"Geografische Lage"
] |
Geografische Lage.. Tállya liegt in Nordungarn, 45 Kilometer nordöstlich des Komitatssitzes Miskolc, im Tokajer Weingebiet. Nachbargemeinden sind Golop, Rátka und Mád.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763855
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2763855_2066242_2
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[
"Tállya",
"Geschichte"
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Geschichte.. Das Gebiet war schon in der Vorzeit bewohnt. Im 15. Jahrhundert wurde der Ort als Stadt erwähnt. Den Namen stammt wahrscheinlich von französischen Einwanderern. Im Mittelalter stand hier eine Burg, die schon im 16. Jahrhundert eine Ruine war. Zsuzsanna Lorántffy, die Gemahlin von Georg I. Rákóczi, nutzte sie als Steinbruch. Beim Rákóczi-Aufstand war Tállya ein Hauptstandort der Kuruzen. 1711 verlor die Familie Rákóczi den Ort an die Familie Bretzenhein. Später ging er an die Familie Sóhalmi.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763855
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2763855_2066242_3
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[
"Tállya",
"Verkehr"
] |
Verkehr.. Durch Tállya verläuft die Landstraße Nr. 3712, westlich des Ortes die Hauptstraße Nr. 39. Die Gemeinde ist angebunden an die Eisenbahnstrecke von Szerencs nach Abaújszántó.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763855
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"Tállya",
"Persönlichkeiten"
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Jakob Teichman (1915–2001), schweizerischer Rabbiner ungarischer Herkunft
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763855
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"Tállya",
"Persönlichkeiten"
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Offizielle Website von Tállya (ungarisch). Tállya in A Pallas nagy lexikona (ungarisch). Luftaufnahmen über Tállya
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)"
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Oertzen ist der Name eines alten mecklenburgischen Adelsgeschlechtes mit slawischem Ursprung. Weil Mitglieder der Familie 1523 zu den Unterzeichnern der Landständischen Union gehörten, zählt man das Geschlecht in Mecklenburg zum Eingeborenen Adel (Uradel).
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Name"
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Name.. Der Name bedeutet so viel wie der Mann aus dem Winkel am See oder auch Ackersmann. Der Name Uritz wandelte sich im Laufe der Zeit über Oritz, Ordessen zu Oertzen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Geschichte"
] |
Geschichte.. Im Jahr 1192 wurde ein Iritz im Hofgefolge des Fürsten Heinrich Borwin I. erwähnt. Das Geschlecht erscheint dann erstmals urkundlich am 11. Februar 1260 mit Thidericus de Oerdessen, mit dem auch die Stammreihe beginnt.. Der älteste Stammsitz der Familie von Oertzen ist das Rittergut Roggow in der heutigen Gemeinde Rerik, im Landkreis Rostock an der Ostseeküste gelegen, welches sich spätestens seit dem 14. Jahrhundert durchgehend bis zur Enteignung 1945 im Familienbesitz befand. Urkundlich wird 1345 ein Hermann von Oertze van Rogghowe erwähnt, jedoch wird angenommen, dass Roggow schon lange vorher an die Familie kam. Das Herrenhaus und Teile des ehemaligen Gutes Roggow wurden nach der Wende durch die Familie von Oertzen zurückerworben.. Die Familie spaltete sich später in die Linien Roggow und Helpte (1665 erworben).. Im Einschreibebuch des Klosters Dobbertin befinden sich 107 Eintragungen von Töchtern der Familien von Oertzen von 1696 bis 1908 aus Roggow, Kittendorf, Brunn, Leppin, Ankershagen, Groß Vielen, Lübbersdorf, Barsdorf, Kotelow, Rattey, Cosa und Briggow zur Aufnahme in das dortige adlige Damenstift.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Besitzungen"
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Besitzungen.. Zu den historischen Besitzungen der Oertzens zählten neben dem ältesten Stammsitz Roggow (1345–1945, wieder im Familienbesitz seit 1993) u. a. Wustrow (Halbinsel) im 14. Jahrhundert, Gerdshagen (1459–1772), Gnemern (?–1661), Gorow (1506–1767), Helpt (1665–1753), der Fideikommiss Kotelow (1672–1945) mit Brunn (1812–?), Rattey (1690–1944) mit Charlottenhof, Adolfseck und Brohm (1846–1945), Blumenow (1694–1905), Bagenz (Niederlausitz, 1695 bis Mitte 19. Jh.) mit Klein Düben (1785–1824) und Dubraucke (1795-?), der Fideikommiss Leppin mit dem Vorwerk Cronsberg (seit 1705, 1927 verkauft, danach Saunstorf (Bobitz) erworben), Klein Nienhagen (1715–1790), der Fideikommiss Kittendorf (1751–1945) mit Mittelhof und Övelgünde, der Fideikommiss Briggow (1791–1945), Federow (1769–1820), Zahren (1782–1836), Neddemin (1804–1883), der Fideikommiss Salow (1815–1945) mit der Sekundogenitur Remlin (1866–1926), Alt Vorwerk mit Neu-Vorwerk (1826–1945), der Fideikommiss Lübbersdorf (seit 1846, verkauft 1927) mit Cosa (1846–1945) und dem Sekundogenitur-Fideikommiss Barsdorf (?-?), Pamitz (ab 1847), Dorow in Hinterpommern (1852–1945), Teschow (1872–1870), Kaeselow (1878–1901), Hoheneiche (Osowa Góra bei Bromberg, im 19. Jh.), Rothen mit Groß Flotow (1887–1945, letzteres nach 1990 zurückerworben), Liessow mit Rautenhof (um 1900–1945), Tessin (bei Ventschow, ? bis 1945), Wichmannsdorf (1904–1945), Saunstorf (1931–1945), infolge der Heirat eines jüngeren Sohnes aus Briggow (1918) das Schloss Wustrau in Brandenburg (1933–1945), Groß Vielen (?–?), Kavelstorf (?-?), Woltow (?-?),
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Standeserhöhungen"
] |
Standeserhöhungen.. Die Familie von Oertzen weist zwei gräfliche Linien auf:. Am 27. April 1733 wurde der dänische Kammerjunker Friedrich von Oertzen aus dem Hause Helpte in den dänischen Grafenstand erhoben. Er starb als Geheimer Rat im Jahr 1779 in Kiel, ohne männliche Erben zu hinterlassen.. Am 29. Juni 1792 wurde der sächsische Generalmajor Carl Ludwig von Oertzen aus dem Hause Bagenz, auf Klein Düben und Dubrauke, von Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen als Reichsvikar, in den Reichsgrafenstand erhoben. Dieser gräfliche Stamm ist ebenfalls erloschen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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2763856_1861075_5
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Wappen"
] |
Wappen.. Das Stammwappen zeigt in Rot zwei silbern-geharnischte Arme, deren bloße Hände gemeinsam einen goldenen Ring emporhalten. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken die Arme mit dem Ring.. Friedrich von Oertzen aus dem Hause Helpte vermehrte sein Wappen 1733 anlässlich seiner Erhebung in den dänischen Grafenstand durch die Schildbilde seiner Frau und seiner mütterlichen Ahnen: der Friis (Eichhörnchen: zweimal, da seine Frau und seine Mutter den Namen Friis trugen), der Svan (Schwan) und der Wibe (Kibitz).. Carl Ludwig von Oertzen, auf Klein Düben und Dubrauke, vermehrte seinen Schild 1792, anlässlich seiner Erhebung in den Reichsgrafenstand, durch zwei silberne Sterne.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Familienmitglieder (chronologisch)"
] |
Jasper von Oertzen (1616–1657), deutscher Oberhofmarschall und Drost der Herrschaft Pinneberg. Claus von Oertzen (1638–1694), königlich dänischer Generalmajor. Henning Ernst von Oertzen (1695–1756), preußischer Generalmajor. Friedrich von Oertzen (1771–1848), deutscher Jurist, Mitbegründer und erster Präsident des mecklenburgischen Oberappellationsgerichtes. Gustav Dietrich von Oertzen (1772–1838), mecklenburgischer Gutsbesitzer und Landrat. Friedrich Christoph Viktor Lüder von Oertzen (1773–1853), preußischer Generalmajor. August von Oertzen (1777–1837), Präsident der Kammer und Minister in Mecklenburg-Strelitz. Carl von Oertzen (1788–1837), Verwaltungsbeamter und mecklenburgischer Rittergutsbesitzer. Friedrich Albert von Oertzen (1797–1873), mecklenburg-schwerinscher Regierungsbeamter und deutscher Parlamentarier. Carl Ludwig von Oertzen (1801–1871), deutscher Jurist und Komponist. Jasper von Oertzen (1801–1874), deutscher Verwaltungsjurist, Politiker und Diplomat. Ludwig von Oertzen (1801–1878), mecklenburgischer Gutsbesitzer, Landrat und Politiker. Ludwig Georg von Oertzen (1804–1879), Landrat, Reichstagsabgeordneter. Karl von Oertzen (1816–1893), mecklenburgischer Rittergutsbesitzer, Kammerherr, Landrat und Reichstagsabgeordneter. Rudolph von Oertzen (1819–1893), preußischer Landrat. Heinrich von Oertzen (1820–1897), deutscher Oberhauptmann und Kammerherr, MdR. Wilhelm von Oertzen (1828–1895), deutscher Gutsbesitzer und Landrat. Georg von Oertzen (1829–1910), deutscher Diplomat, Hofbeamter und Schriftsteller. Jasper von Oertzen (1833–1893), Person der deutschen Gemeinschaftsbewegung. Anton von Oertzen (1836–1911), deutscher Oberforstmeister und Politiker, MdR. Gustav von Oertzen (1836–1911), deutscher Kolonialbeamter und kaiserlicher Kommissar in Deutsch-Neuguinea. Ulrich von Oertzen (1840–1923), deutscher Gutsbesitzer, Landrat und Politiker, MdR. Fortunat von Oertzen (1842–1922), mecklenburgischer Gesandter in Berlin, Chef der Verwaltungsbehörde des Großherzoglichen Haushalts. Wilhelm von Oertzen (1843–1917), deutscher Generalleutnant. Karl Friedrich von Oertzen (1844–1914), deutscher Verwaltungsjurist im preußischen Staatsdienst. Victor Sigismund von Oertzen (1844–1915), deutscher Offizier, Gutsbesitzer und Verwaltungsjurist. Margarete von Oertzen (1854–1934), deutsche Schriftstellerin. Victor von Oertzen (1854–1934), preußischer Generalleutnant. Eberhard von Oertzen (1856–1908), Naturforscher. Elisabeth von Oertzen (1860–1944), Schriftstellerin. Detwig von Oertzen (1876–1950), evangelischer Geistlicher und Missionar. Karl-Ludwig von Oertzen (1876–1934), Offizier und Militärschriftsteller. Augusta von Oertzen (1881–1954), Journalistin und Schriftstellerin. Guido von Oertzen (1881–1966), Unternehmer und Wirtschaftsfunktionär. Wilhelm von Oertzen (1883–1945), Gutsbesitzer, Gründer der Herrengesellschaft Mecklenburg. Detlof von Oertzen (1886–1959), Verwaltungsjurist. Dietrich von Oertzen (1887–1970), Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker (DNVP). Elisabeth von Oertzen (1887–1938), Malerin und Grafikerin. Helmuth von Oertzen (1888–1952), Militärbeamter und Politiker (CDU), Verkehrsminister Thüringen. Luise von Oertzen (1897–1965), deutsche Krankenschwester und Generaloberin der Schwesternschaften des Deutschen Roten Kreuzes. Friedrich Wilhelm von Oertzen (1898–1944), Journalist, Publizist und Schriftsteller. Rudolf von Oertzen (1910–1990), bis 1945 auf Saunstorf, Komponist und Hochschullehrer. Jaspar von Oertzen (1912–2008), Schauspieler, Filmregisseur, Autor und Politiker (ÖDP). Hans-Ulrich von Oertzen (1915–1944), Offizier und Widerstandskämpfer. Wilhelm Thedwig von Oertzen (1921–2011), Agrarjournalist, Familienforscher und Historiker. Peter von Oertzen (1924–2008), Politikwissenschaftler und Politiker. Hans-Joachim von Oertzen (1925–2005), Verwaltungsjurist, Autor und Wildtierfotograf. Brunhild von Oertzen (1930–2002), Äbtissin des Klosters Isenhagen. Arwed Arnd von Oertzen (1938–2005), Brigadegeneral. Wolfram von Oertzen (* 1939), Experimentalphysiker und Hochschullehrer. Viktor von Oertzen (* 1948), Journalist. Martina Oertzen (* 1964), Politikerin, Bürgermeisterin in Seevetal. Timo von Oertzen (* 1975), Psychologe
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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2763856_1861075_7
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Familienmitglieder (chronologisch)",
"Gedruckte Quellen"
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Mecklenburgisches Urkundenbuch (MUB). Mecklenburgische Jahrbücher (MJB)
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763856
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2763856_1861075_8
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"Oertzen (Adelsgeschlecht)",
"Familienmitglieder (chronologisch)",
"Ungedruckte Quellen"
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LHAS 1.1-12 Verträge mit dem Reich.. LHAS 1.1-13 Verträge mit außerdeutsche Staaten.. LHAS 2.11-2/1 Auswärtige Beziehungen. (Acta externa). LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden. Generalia, Dobbertin. Nr. 31 Ernennung und Bestätigung der Klosterhauptmänner 1790–1840.. LHAS 2.263 Großherzogliches Marstallamt.. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin.. LHAS 3.2-3/2 Landeskloster/Klosteramt Malchow.. LHAS 4.11-8 Mecklenburg-Strelitzsches Konsistorium.. LHAS 4.12-4/1 Mecklenburg-Strelitzsches Ministerium, Abteilung Finanzen.. LHAS 5.11-1 Mecklenburgische Abgeordnetenversammlung. 1848–1850.. LHAS 5.12-3/1 Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium des Innern.. LHAS 5.12-4/3 Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.. LHAS 5.12-7/1 Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten.. LHAS 10.9 L/06 Personalnachlass Lisch, Friedrich. 1801–1883.. LHAS 10.9 H/08 Personalnachlass Hildebrandt, Friedrich. 1898–1948.. . Quellen.. Ungedruckte Quellen.. Landeskirchenarchiv Schwerin (LKAS). . LKAS, Urkunden, Ökonomie Rostock.. LKAS, OKR Schwerin, Specialia Abt. 1–4.. LKAS, OKR Neustrelitz, Generalia und Varia.. LKAS, Mecklenburg-Schwerinsche Landesregierung, Kirchenwesen, Generalia.. . Kreisarchiv Nordwestmecklenburg. . N2 Guts- und Herrenhäuser.. . Stadtarchiv Rostock. . Bürgermeister und Rat: Kirchen, Klöster, Provisorte.. Landtag, Ritter- und Landschaft.. . Stadtarchiv Schwerin. . Magistrat, Nachlass- und Magistratsgericht.. . Stadtarchiv Wismar. . Kastenarchiv Techen.. Städtisches Waisengericht.. Prozßakten des Ratsgerichts 1690–1750.. Testamente 1441–1865.. Crull-Sammlung Stiche, Lithographien, Karten, Bilder.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763878
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[
"KBDL"
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WEITERLEITUNG Bradley International Airport
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2763880
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2763880_1378660_0
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"Talschluss"
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Als Talschluss wird im Hochgebirge der oberste Teil eines Tales bezeichnet, wenn es sich mehrfach verzweigt und eine breite, gleichmäßig geneigte Mulde bildet.. Je höher der Talschluss liegt, desto mehr nähert sich seine geomorphologische Form der eines Kars an.. In Gebirgen mit vorwiegendem Kristallingestein sind die Talschlüsse im Regelfall wasserreich, teilweise sumpfig und tragen oft saftige Almwiesen, während sie bei Kalkgesteinen meist trocken und schotterbedeckt sind. Bei eiszeitlicher Gletscher-Bedeckung werden die Talformen auch durch Moränen geprägt; auch Bergseen finden sich häufig.. Siehe auch:. . Talkessel, Trogtal. Landform
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